Subventionen mit Ablaufdatum

 

 

 

02.05.2017 | Damian Müller | Die Schweiz ist zu 75% abhängig von ausländischer Energie. Das ist wirtschaftlich unbefriedigend. Jährlich senden wir über 10 Milliarden Franken für Energieimporte ins Ausland. Die Energiewende und somit die eigenständige inländische Produktion bringt grosse Chancen für wirtschaftliches Wachstum in der Schweiz und schafft innovative Arbeitsplätze.

 

 

 

 

Denn der Aufbau einer modernen und zukunftsorientierten Energieinfrastruktur setzt grosse Investitionsvolumen frei. Dazu gehören der Zubau erneuerbarer dezentraler Kraftwerke sowie die Verbesserung der Energieeffizienz bei Geräten, im und am Gebäude und in der Mobilität. Und genau hier setzt die Energiestrategie 2050 an. Jeder Franken, der nicht für Energieimporte ausgegeben wird, bleibt als Kaufkraft in der Schweiz und trägt zur Wertschöpfung im Inland bei. Mit der Energiestrategie werden die Fördermittel für erneuerbare Energien befristet, der Markt soll dann übernehmen. Das ist marktnah und sinnvoll. Von der inländischen Wertschöpfung und den Investitionen profitiert letztendlich nicht nur die Bevölkerung mit tieferen Energiekosten, sondern auch das lokale Gewerbe. Verabschieden wir uns von der Steinzeit und positionieren wir die Schweiz und als echten „Swiss Innovation Park“. Deshalb sage ich am 21. Mai JA zur Energiestrategie.

 

Damian Müller, Ständerat FDP, Hitzkirch